Alle, die einen Überblick zu diesem Panel suchen, finden hier ausgewählte Fragen und Antworten zusammengefasst. Fürs Nachhören im Detail ist zu jeder Frage jeweils die Zeitangabe vermerkt. Und natürlich gibt es im Video noch viel anderes Spannendes zu hören.
Jan König: Was denkt ihr, wie es in fünf Jahren aussieht? Wie wird man in fünf Jahren über Voice einkaufen können?
Martin Brehme: Für mich sind fünf Jahre ein Zeitraum, den ich mir noch vorstellen kann, und ich glaube, da bin ich nicht bei meiner Endbewertung, sag ich mal. Ich glaube, bis das Thema komplett durch ist, die komplette Vision erfüllt ist, wird es ein bisschen länger dauern. Ich glaube aber, dass es ergänzend zu anderen Interfaces extrem spannend sein wird – 75 Prozent der Haushalte, das ist ein unglaublicher Verbreitungsfaktor, und wenn man das zusätzlich zu einem Werbespot oder anderen Devices nutzt, wo man das grafisch sehen kann, im Fashion-Lifestyle-Bereich. Ich werde mir eine Hose nicht über ein Voice-Gerät kaufen, das ist relativ klar, die möchte ich in irgendeiner Art und Weise sehen. Aber wenn ich jetzt sage, ich möchte die Hose vielleicht noch in drei anderen Größen und Farben sehen, anstatt ich da rumklicke, als Navigationsunterstützung, dann bin ich schon bei einem realistischen Faktor. Und den könnte ich mir tatsächlich in den nächsten fünf Jahren vorstellen, muss ich sagen.
Michael Türk: Ich habe mir gerade eben überlegt, die Frage, die man sich an dieser Stelle auch stellen muss, ist, ob man rein aus der Home-Perspektive reingeht oder ob man vielleicht auch Voice-Kommunikation, Voice-Unterstützung im Laden mit reindenkt. Den Minority-Report, das Negativbeispiel von dort, ich habe irgendwelche Screens, die auf mich reagieren, personalisiert auf mein Kaufverhalten Screens anbinden, gleichzeitig aber auch auf mich einsprechen. Oftmals ist es ja auch so, in vielen Läden finde ich ja auf der Fläche gar keine Personen mehr, und dann in der Lage zu sein, zu sagen, Du Baumarkt-Siri, welche Schraube passt denn jetzt nun zu meinem Problem oder wo finde ich denn folgende Schraube. In Kombination mit Kamera und Voice-Interface würde mir das auf jeden Fall sehr schnell einen neuen Wert liefern. Ich glaube, die Kombination der wichtigsten Sinnesorgane, das heißt Augen und Ohren, in Kombination mit selbst interagieren mit dem Mund, ist eigentlich nur natürlich, was die Zukunft angeht. Ob es in fünf Jahren möglich ist, da habe ich noch meine Zweifel, vor allem weil gerade in der Fläche die Leute sich nicht unbedingt superschnell bewegen. Wer weiß.
Jan Gutkuhn: Du hast gerade eigentlich zwei spannende Sachen gesagt, nämlich einmal dieses „Nur im Home-Bereich“, ich sehe es natürlich auch darüber hinaus. Ich habe mich gefragt, warum drücke ich im Auto eigentlich noch irgendeinen Knopf? Warum gibt es da eigentlich noch einen Knopf? Es lenkt mich ja auch ab, ich soll ja auch nicht aufs Handy gucken. Warum muss ich meine Klimaanlage einstellen? Warum muss ich zum Teil noch was ins Navigationsgerät eingeben? Da kann ich mir durchaus vorstellen, dass man da irgendwann gar nichts mehr drückt, sieht vielleicht auch schöner aus.
Alle, die einen Überblick zu diesem Panel suchen, finden hier ausgewählte Fragen und Antworten zusammengefasst. Fürs Nachhören im Detail ist zu jeder Frage jeweils die Zeitangabe vermerkt. Und natürlich gibt es im Video noch viel anderes Spannendes zu hören.
Jan König: Was denkt ihr, wie es in fünf Jahren aussieht? Wie wird man in fünf Jahren über Voice einkaufen können?
Martin Brehme: Für mich sind fünf Jahre ein Zeitraum, den ich mir noch vorstellen kann, und ich glaube, da bin ich nicht bei meiner Endbewertung, sag ich mal. Ich glaube, bis das Thema komplett durch ist, die komplette Vision erfüllt ist, wird es ein bisschen länger dauern. Ich glaube aber, dass es ergänzend zu anderen Interfaces extrem spannend sein wird – 75 Prozent der Haushalte, das ist ein unglaublicher Verbreitungsfaktor, und wenn man das zusätzlich zu einem Werbespot oder anderen Devices nutzt, wo man das grafisch sehen kann, im Fashion-Lifestyle-Bereich. Ich werde mir eine Hose nicht über ein Voice-Gerät kaufen, das ist relativ klar, die möchte ich in irgendeiner Art und Weise sehen. Aber wenn ich jetzt sage, ich möchte die Hose vielleicht noch in drei anderen Größen und Farben sehen, anstatt ich da rumklicke, als Navigationsunterstützung, dann bin ich schon bei einem realistischen Faktor. Und den könnte ich mir tatsächlich in den nächsten fünf Jahren vorstellen, muss ich sagen.
Michael Türk: Ich habe mir gerade eben überlegt, die Frage, die man sich an dieser Stelle auch stellen muss, ist, ob man rein aus der Home-Perspektive reingeht oder ob man vielleicht auch Voice-Kommunikation, Voice-Unterstützung im Laden mit reindenkt. Den Minority-Report, das Negativbeispiel von dort, ich habe irgendwelche Screens, die auf mich reagieren, personalisiert auf mein Kaufverhalten Screens anbinden, gleichzeitig aber auch auf mich einsprechen. Oftmals ist es ja auch so, in vielen Läden finde ich ja auf der Fläche gar keine Personen mehr, und dann in der Lage zu sein, zu sagen, Du Baumarkt-Siri, welche Schraube passt denn jetzt nun zu meinem Problem oder wo finde ich denn folgende Schraube. In Kombination mit Kamera und Voice-Interface würde mir das auf jeden Fall sehr schnell einen neuen Wert liefern. Ich glaube, die Kombination der wichtigsten Sinnesorgane, das heißt Augen und Ohren, in Kombination mit selbst interagieren mit dem Mund, ist eigentlich nur natürlich, was die Zukunft angeht. Ob es in fünf Jahren möglich ist, da habe ich noch meine Zweifel, vor allem weil gerade in der Fläche die Leute sich nicht unbedingt superschnell bewegen. Wer weiß.
Jan Gutkuhn: Du hast gerade eigentlich zwei spannende Sachen gesagt, nämlich einmal dieses „Nur im Home-Bereich“, ich sehe es natürlich auch darüber hinaus. Ich habe mich gefragt, warum drücke ich im Auto eigentlich noch irgendeinen Knopf? Warum gibt es da eigentlich noch einen Knopf? Es lenkt mich ja auch ab, ich soll ja auch nicht aufs Handy gucken. Warum muss ich meine Klimaanlage einstellen? Warum muss ich zum Teil noch was ins Navigationsgerät eingeben? Da kann ich mir durchaus vorstellen, dass man da irgendwann gar nichts mehr drückt, sieht vielleicht auch schöner aus.
Auf der dmexco 2017 gab es ein Panel rund um Voice Commerce und wie man dieses Thema als Firma angehen kann – mit Martin Brehme (mediawave), Jan Gutkuhn (superReal) und Michael Türk (Spryker), moderiert von Jan König (Jovo).
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Jan König: Was denkt ihr, wie es in fünf Jahren aussieht? Wie wird man in fünf Jahren über Voice einkaufen können?
Martin Brehme: Für mich sind fünf Jahre ein Zeitraum, den ich mir noch vorstellen kann, und ich glaube, da bin ich nicht bei meiner Endbewertung, sag ich mal. Ich glaube, bis das Thema komplett durch ist, die komplette Vision erfüllt ist, wird es ein bisschen länger dauern. Ich glaube aber, dass es ergänzend zu anderen Interfaces extrem spannend sein wird – 75 Prozent der Haushalte, das ist ein unglaublicher Verbreitungsfaktor, und wenn man das zusätzlich zu einem Werbespot oder anderen Devices nutzt, wo man das grafisch sehen kann, im Fashion-Lifestyle-Bereich. Ich werde mir eine Hose nicht über ein Voice-Gerät kaufen, das ist relativ klar, die möchte ich in irgendeiner Art und Weise sehen. Aber wenn ich jetzt sage, ich möchte die Hose vielleicht noch in drei anderen Größen und Farben sehen, anstatt ich da rumklicke, als Navigationsunterstützung, dann bin ich schon bei einem realistischen Faktor. Und den könnte ich mir tatsächlich in den nächsten fünf Jahren vorstellen, muss ich sagen.
Michael Türk: Ich habe mir gerade eben überlegt, die Frage, die man sich an dieser Stelle auch stellen muss, ist, ob man rein aus der Home-Perspektive reingeht oder ob man vielleicht auch Voice-Kommunikation, Voice-Unterstützung im Laden mit reindenkt. Den Minority-Report, das Negativbeispiel von dort, ich habe irgendwelche Screens, die auf mich reagieren, personalisiert auf mein Kaufverhalten Screens anbinden, gleichzeitig aber auch auf mich einsprechen. Oftmals ist es ja auch so, in vielen Läden finde ich ja auf der Fläche gar keine Personen mehr, und dann in der Lage zu sein, zu sagen, Du Baumarkt-Siri, welche Schraube passt denn jetzt nun zu meinem Problem oder wo finde ich denn folgende Schraube. In Kombination mit Kamera und Voice-Interface würde mir das auf jeden Fall sehr schnell einen neuen Wert liefern. Ich glaube, die Kombination der wichtigsten Sinnesorgane, das heißt Augen und Ohren, in Kombination mit selbst interagieren mit dem Mund, ist eigentlich nur natürlich, was die Zukunft angeht. Ob es in fünf Jahren möglich ist, da habe ich noch meine Zweifel, vor allem weil gerade in der Fläche die Leute sich nicht unbedingt superschnell bewegen. Wer weiß.
Jan Gutkuhn: Du hast gerade eigentlich zwei spannende Sachen gesagt, nämlich einmal dieses „Nur im Home-Bereich“, ich sehe es natürlich auch darüber hinaus. Ich habe mich gefragt, warum drücke ich im Auto eigentlich noch irgendeinen Knopf? Warum gibt es da eigentlich noch einen Knopf? Es lenkt mich ja auch ab, ich soll ja auch nicht aufs Handy gucken. Warum muss ich meine Klimaanlage einstellen? Warum muss ich zum Teil noch was ins Navigationsgerät eingeben? Da kann ich mir durchaus vorstellen, dass man da irgendwann gar nichts mehr drückt, sieht vielleicht auch schöner aus.